Körper und Geist auf Heilung einschwingen. Der Grazer, Peter Peutler, der weltweit als Experte auf dem Gebiet der Frequenz-Therapie gilt, erforscht seit Jahrzehnten insbesondere den Einfluss von äußeren und inneren Bedingungen auf Körper und Geist. Dass es möglich ist, den Körper wieder in einen Zustand der Regeneration zu versetzen — das zeigt er eindrücklich. Dank spezieller Frequenzen, die in Form von sanften Vibrationen in den Körper des Patienten übertragen werden, können die Klienten einen Neustart ihres Nervensystems erleben.

 

Seit mehr als 20 Jahren ar­beitest du nun schon auf dem Gebiet der Frequenz-Therapie sowohl in der Forschung als auch in eigener Praxis. Könnest du mit einigen wenigen Sätzen den Kern deiner Arbeit zusammenfassen?

Ich arbeite mit Frequenzen in einer Form, dass ich mit ganz präzisen Wellenlängen Heilungs­blockaden beseitige und dadurch den Körper wieder in einen Zustand der Regeneration versetze. Dabei richte ich meine Therapie streng an wissenschaftlichen Instru­menten aus. Vor allem nutze ich ein Gerät zur Messung der Frequenzvariabilität. Mit diesem IMEDIS-Gerät lässt sich das autono­me Nervensystem darstellen, was aus meiner Sicht heute die wesentliche Rolle bei der Mehrzahl der Erkrankungen spielt.

 

 

Alles schwingt

 

Gibt es eine Erklärung dafür, dass unser Körper so empfänglich für Frequenzen ist?

Unser Körper ist aus Zellen aufgebaut. Und die wiederum bestehen aus Atomen, die sich aus Protonen, Elektronen und Neutronen zusammensetzen. Aber wenn man immer tiefer und tiefer geht, bis schließ­lich das kleinste Teilchen aufgebrochen ist, ist nichts mehr da — außer Energie in einem Zu­stand der Schwingung. Davon sprechen üb­rigens schon die Veden, uralte religiöse Text­sammlungen aus Indien. Sie sprechen von reinem Bewusstsein im Quantenfeld, das die Energie in bestimmten Mustern zusammen­führt. Und wenn man aus diesen Energiemus­tern wieder herauszoomt, fügen sie sich zu har­monischen Sequenzen zusammen. Und wenn man noch weiter herauszoomt, sehen diese Se­quenzen aus wie Menschen, wie Pflanzen, wie du, wie ich. Aber eigentlich ist alles Schwin­gung. Und diese Schwingung können wir mit Schallwellen ganz wunderbar beeinflussen.

 

 

 

Stressfaktoren in unserer Zeit

 

Mit welchen Beschwerden kommen die Men­schen denn heute überwiegend in deine Praxis?

Von neurologischen Erkrankungen über Autoimmunerkrankungen bis hin zu sehr schweren Erkrankungen ist alles vertreten. Meistens sehe ich sehr kom­plexe Krankheitsbilder, die aus einer Fülle teils sehr verwobener Symptome bestehen. Viele meiner Klient:innen haben schon sehr viele Arztbesuche hinter sich und sind häufig ver­zweifelt, weil ihnen bislang niemand helfen konnte. Doch im Laufe der Jahre habe ich fest­gestellt: So unterschiedlich ihre Symptome auch sein mögen — fast alle Klienten haben eines gemeinsam: Ihre Stressregulation ist stark beeinträchtigt. In all meiner Zeit als Therapeut habe ich nur eine Handvoll Menschen mit einer norma­len Funktion ihres autonomen Nervensystems gesehen. Mittlerweile bin ich daher absolut davon überzeugt, dass Stress eine wesentliche Kernursache fast aller modernen Erkrankungen ist.

 

Aber wenn so viele Menschen von dieser ständigen Stressspirale betroffen sind, müss­te es dann nicht einen gemeinsamen Nenner geben?

Ich glaube, dass das die Impulsdichte der heutigen Zeit an sich  schon ein riesiger Stressfaktor ist. Denn rein biologisch gesehen ist unser Körper noch immer für die Zeit von vor 30.000 Jah­ren ausgelegt, als wir in kleinen Gemeinschaf­ten lebten, morgens mit der Sonne aufwach­ten und auf die Jagd gingen. Und wenn wir dann ein Tier entdeckten, wurde unser Sympathi­kus aktiv, wir hatten die allseits bekannte Kampf- oder Fluchtreaktion – doch all das war innerhalb weniger Minuten wieder vor­bei. Der Sympathikus ging zurück in seine Neutralstellung. Dann haben wir das Tier über dem Feuer gebraten, noch ein paar Beeren ge­pflückt – und das war der ganze Arbeitstag. Katapultieren wir diese Person nun in die Jetzt-Zeit: in ein Leben voller Wecker-klingeln, mit verstopften Straßen und Staus auf dem Weg zur Arbeit, einem Job, der meist weder erfüllt noch genügend Geld einbringt, weiteren Staus auf der Rückfahrt nach Hause, einem schnellen Abendessen mit den Kin­dern, Hausarbeit – und zur Entspannung den 20-Uhr-Nachrichten, in denen die Welt in Flammen steht. Und am nächsten Tag das gleiche Spiel – für 30 Jahre oder länger. Das ist für das Nervensystem sehr anspruchsvoll.

Wir sind einfach permanenten Belastungen ausgesetzt. Und da reden wir noch nicht einmal von den Radiofrequenzen, den Mikrowellen und Mobilfunktürmen, die auf unseren Körper einwirken und für die er überhaupt nicht ausgelegt ist. Oder von den Chemikalien in unserer Kleidung, den Pes­tiziden in unserer Nahrung …

 

 

Ununterbrochene Stressreaktionen

 

Was bedeutet es für unserern Körper, wenn er nicht mehr zur Ruhe kommt?

Das ist wirklich fatal, denn normalerweise sollten sich Sympathikus und Parasympat-hikus, die beiden zentralen (Gegen-)Spieler unseres autonomen Nervensystems, in ei­nem ausgeglichenen Zustand befinden. Ist der Sympathikus dominant, lenkt er sämtli­che Energie aus unserem Körper in unsere Muskulatur um, damit wir um unser Leben kämpfen oder flüchten können.

 

Die parasympathische Aktivierung hingegen sorgt dafür, dass mehr Energie in unserem Darm zur Ver­fügung steht, um unsere Nahrung besser zu verdauen und Giftstoffe auszuscheiden. Aber wenn wir nicht akut bedroht oder mit der Verdauung unserer Nahrung beschäftigt sind, sollte unser Nervensystem zumindest einiger­maßen ausbalanciert sein. Das ist eine Grund­voraussetzung dafür, dass die täglich anfallen­den, überlebenswichtigen Reparaturarbeiten in unserem Körper überhaupt durchgeführt werden können wie die Regeneration beschä­digter Zellen oder Körpergewebe. Außerdem steuert und synchronisiert das autonome Ner­vensystem alle wesentlichen Funktionen in unserem Körper wie das Herz-Kreislauf-Sys­tem, das Magen-Darm-System, das Hormon­system und die Atmung.

 

Es handelt sich um eine Art automatisch ablaufendes „Bio-Computerprogramm“, das im Normalzustand auch sämtliche Körpersysteme wieder regenerieren kann, wenn diese aus dem Gleichgewicht ge­raten sind. Sind wir jedoch ständig in Alarm­bereitschaft, fehlen ihm schlichtweg die Res­sourcen dazu – mit folgeschweren Konsequenzen für unseren Körper. Immer mehr Systeme laufen unkoor-diniert ab, beschädigte Gewebe werden kaum noch regeneriert. Gleichzeitig erhöhen die Nebennieren den Blutdruck und unterdrücken die Bauchspeicheldrüse, um mehr Glukose für den Kampf bereitzustellen. Dadurch bekom­men wir Bluthochdruck und langfristig auch hohe Zuckerwerte. Und was sind heute die bei­den häufigsten Verschreibungen in den Europa? Bluthochdruck- und Diabetes-Medikamente! Dabei haben wir ursächlich weder ein Problem mit unserem Herzen noch mit der Bauchspei­cheldrüse. Wir befinden uns in einer physiolo­gisch normalen Stressreaktion.

 

Und das Einzi­ge, was daran nicht normal ist, ist, dass diese Stressreaktion ununterbrochen abläuft! Irgendwann ermüden dann auch unsere Neben­nieren: Der Spiegel an Stresshormonen sinkt. Dadurch sind wir ständig müde, alles schmerzt und entzündet sich, weil kaum noch Hormo­ne wie Cortisol ausgeschüttet werden, die un­sere Entzündungen in Schach halten könnten. Chronisches Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie – häufig verbirgt sich dahinter „einfach nur“ permanenter Stress im Körper. Auch viele Autoimmunerkrankungen wie z. B. Hashimoto-Thyreoiditis oder rheumatoide Arthritis und letztlich auch viele Krebserkrankungen können ihre Ursache in einem „außer Gefecht“ gesetz­ten autonomen Nervensystem haben. Schlaf­probleme sind ebenfalls ein Riesenthema, das mit der permanenten Alarmbereitschaft in unserem Körper zu tun hat. Heute haben wir eine regelrechte Epidemie der Schlaflosigkeit ­zumindest in der westlichen Welt.

 

 

Neustart für das autonome Nervensystem

 

Ist das der Grund, warum du mit deiner Ar­beit di­rekt am autonomen Nervensystem ansetzt?

Ja, heute suche ich bei fast all meinen Klien­ten direkt nach jener Frequenz, die das autonome Nervensystem zurück in seine Ba­lance versetzt.

Um die passende Frequenz zu finden, wird eine Abfolge von bestimmten Frequenzen auf den Körper geleitet. Gleichzeitig ist der Patient an ein IMEDIS-Gerät angeschlossen, welches seine Reaktionen misst. So kann ich quasi live auf dem mitverfol­gen, wie der Körper auf die wechselnden Frequenzen reagiert. Und bei je­dem, ausnahmslos jedem einzelnen Patienten gibt es einen bestimmten Frequenzbereich, in dem er schließlich eine Art Neutralstellung erreicht. Sie können sich das wie eine Neustart-Taste vor­stellen. Eine Harmonisierung für Körper und Geist.

 

Und was passiert, wenn diese „Frequenz“ gefunden ist?

Dann besteht ein sehr wichtiger Teil darin, ge­meinsam mit der Klientin herauszufinden, wo in ihrem Leben konkret die Belastungen aufgetreten sind und wie sie zu der permanen­ten Alarmreaktion in ihrem Körper geführt haben, die ihren Körper schließlich „außer Gefecht“ gesetzt hat. Es ist entscheidend, dass die Klientin versteht, was mit ihr passiert ist, und dass — auch, wenn sie sich momentan ganz schrecklich fühlt — die meisten Symptome wieder verschwinden wer­den, sobald die negative Spirale durchbrochen ist. Anschließend übertrage ich ihre individuelle Frequenz in einer Sitzung in sei­nen Körper. Und was wirklich phänomenal ist und auf Gesetzmäßigkeiten be­ruht: Alle diese speziellen Ton­frequenzen rufen einen heilsamen Zustand in ihrem Organismus hervor.

Das heißt: Mithilfe dieser individuellen Frequenzen kann ich bei meinen Klient:innen eine wirklich umfassende Heilungsreaktion anstoßen — auf allen Körperebenen.

 

 

Transformation

 

Und welche Veränderungen kannst du be­obachten, wenn die Patienten wieder stärker in den Regenerationsmodus kommen?

Wenn jemand eine Therapie durchläuft, finden meist umfangreiche körperliche Reaktionen statt. Teil­weise kommen auch nicht bewusste Traumata und Glaubenssätze an die Oberfläche, denen dann ­manchmal nach Jahrzehnten – gekündigt werden kann, bzw. die man überwinden lernt. Die größten Heilungs­reaktionen jedoch, die ich bei meinen Klient:innen beobachten darf, setzten immer dann ein, wenn auch die transzendente Ebene involviert ist. Dann tauchen plötzlich wieder all diese Fragen auf: „Was ist mein tiefer Sinn? Aus welchem Grund hat mich das Universum mit all meinen besonderen Talenten geschaffen? Was genau soll ich in die­sem Leben lernen?“ Die KLient:innen beginnen dann zu erkennen, dass sie nicht dazu ver­dammt sind, ein Leben zu führen, das sie an die bisherig gelebten Muster kettet. Sie entdecken in sich gestaltende, schöpferische Kraft.

 

Das heißt, der Ursprung vieler Erkrankun­gen liegt für dich auf einer transzendenten Ebene?

Ich glaube, dass es unser Schicksal ist, in unse­rem Leben immer wieder auf Kreuzungen zu treffen. Und während die rechte Abzwei­gung der Ruf unserer Seele ist und unsere In­tuition uns zuflüstert: „Wähle diesen Weg, denn dort kannst du all deine Talente am bes­ten einsetzen. Dort werden dir all die guten Dinge in deinem Leben passieren“, flüstern uns die andere Menschen schon früh in unserem Leben zu: „Wähle die linke Abzweigung, den Weg der Sicherheit. Streif den Idealismus und die Kreati­vität ab und suche dir einen richti­gen Job, der dir ein gutes Einkommen sichert und eine verlässliche Rente bringt.“ Doch an jenem Tag, an dem wir uns das erste Mal für die linke Abzweigung entschieden haben, be­ginnt unser eigentlicher Schmerz. Für mich ist das die Wurzel von allem – jener Moment, in dem wir die Suche nach unserer wahren Be­stimmung aufgegeben haben.

Körper und Geist auf Heilung einschwingen. Körper und Geist auf Heilung einschwingen.Körper und Geist auf Heilung einschwingen.Körper und Geist auf Heilung einschwingen.

Körper und Geist auf Heilung einschwingen, Peter Peutler, Immun Coach

Peter Peulter lebt in Graz. Er ist Ingenieur, Therapeut und Mediator. Er ist inspiriert durch das Feld der integrativen Medizin, daher ist ihm das Andersdenken wichtig. Seine Passion sind intellektuelle medizinische Geräte. Ein Kontakt ist unter: https://www.imedis.at/ möcglich.

Last Updated on November 29, 2022 by Dr. Ruth Mischnick